Sonntag, 22. September 2013

Ich stehe an der Schwelle zum Wahnsinn. Mir ist alles zu viel. Alles geht drunter und drüber.
So viele Leute verabschieden sich und brechen auf zum Studium. So viele Leute, die ich nicht aus meinem Herzen streichen kann aber bei denen ich Angst habe, sie durch die Distanz zu verlieren. Oder nicht mehr annähernd so wichtig für sie zu sein wie gerade.
In meiner Familie läuft alles schief und meine Vergangenheit droht mich einzuholen.
Jetzt wo ich bereit bin, alles hinter mir zu lassen und ihn zu vergessen, drängen sich immer mehr Gedanken von ihm in mein Unterbewusstsein. Ständig ist er in meinem Kopf. Es macht mich verrückt.
Es endet jedesmal damit, dass mich auf einmal ein Schwall von Gefühlen und Erinnerungen überrollt und ich auf die Knie' sacke und mir den Kopf halten muss, weil seine Stimme zu laut in meinem Kopf hämmert. Dann kommen die Tränen und ich fühle mich reif für die Klapse.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen